Prof. Dr. Georg Steinberg
Universitätsprofessor
geb. 1974 in Waibstadt/Baden
Ausbildung und Werdegang
- Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Genf und München
- Promotion an der Universität Halle-Wittenberg
- Referendariat und zweite juristische Staatsprüfung in Berlin
- 2007-2009 Lehraufträge an den Universitäten Hannover und Passau
- 2008/09 Lehrstuhlvertretung an der Universität Münster
- Habilitation und Erteilung der Lehrbefugnis für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschafts- und Steuerstrafrecht an der Universität Hannover
- seit 10/2007 Rechtsanwalt bei Paschke & Partner, Berlin
- seit 12/2009 Inhaber eines Lehrstuhls an der Universität Köln
- seit 04/2010 Of Counsel bei Paschke & Partner, Berlin
Ausbildungsstationen und Berufserfahrung
- Referendariat im Bereich des Kammergerichts Berlin
- Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Prof. Dr. H. Rüping
- Lehraufträge an der Leibniz-Universität Hannover
- Lehrauftrag an der Universität Passau
- Lehrstuhlvertretung an der Universîtät Münster
- Professur an der Universität Köln
Tätigkeitsbereiche
- Markenstrafrecht, Urheberstrafrecht
- allgemeines Zivilrecht, Wirtschaftsstrafrecht
Sprachen
- Deutsch, Englisch, Französisch
Zulassungen, Vertretungsberechtigung
- Vertretungsberechtigt als Verteidiger in Strafverfahren an allen Amts-, Land- und Oberlandesgerichten in Deutschland einschließlich Kammergericht Berlin
Publikationen
- Angewandte juristische Methodenlehre für Anfänger, erläutert an Beispielen aus dem Strafrecht, Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main u.a. 2006, 100 Seiten
- Nachstellen – Ein Nachruf?, in: Juristenzeitung (61. Jahrgang) 2006, S. 30-34
- Verdacht als quantifizierbare Prognose?, zugleich eine Bemerkung zu BVerfGE 109, 279 ff., in: Juristenzeitung (61. Jahrgang) 2006, S.1045-1049
- Schuldprinzip versus kartellrechtliche Kronzeugenregelungen?, in: Wirtschaft und Wettbewerb, 56 (2006), 7/8, S. 719-726
- Aufklärerische Tendenzen im ungarischen Strafrecht, Reihe Rechtsgeschichtliche Vorträge, Band 39 (Hg.: Barna Mezey), Budapest 2006, 19 Seiten
- Violinespiel als gesundheitsgefährdender Lärm? – Das Verhältnis des strafrechtlichen Anlagenbegriffs zum verwaltungsrechtlichen, untersucht am Beispiel des § 325a Abs. 1 StGB, in: Natur und Recht, 2007
- § 316a StGB - Perspektiven einer begrüßenswerten auslegungsmethodischen Trendwende, in: Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht, 2007 (im Erscheinen)
- BGHSt 50, 11 ff. - Verdeckungsmord an Zeugen bei bereits bestehendem Tatverdacht, in: Juristische Rundschau 2007, S. 291-296 (Urteilsanmerkung)
Mitgliedschaften
- Deutscher Anwaltsverein (DAV)
- Berliner Anwaltsverein e.V.